10 Tipps für deinen Discord Server

Wenn diese Option aktiviert ist, muss für die serverweite Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) alle Moderatoren und Administratoren 2FA für ihre Konten aktiviert haben, um administrative Maßnahmen wie das Löschen von Nachrichten ausführen zu können.

Indem für alle Administrator-Konten 2FA aktiviert sein muss, wird der Server vor böswilligen Benutzern geschützt, die möglicherweise versuchen, eines der Moderatoren- oder Administrator-Konten zu gefährden und dann unerwünschte Änderungen an dem Server vornehmen. Die Schaltfläche Server 2FA wird gefunden, indem der Punkt “Moderation” in den Servereinstellungen ausgewählt wird.

Die 2FA muss in dem eigenen Konto aktiviert sein, bevor diese Option aktiviert werden kann.

Durch das Aktivieren des Filters für anstößige Medieninhalte werden Bilder und Uploads, die als unangemessen erachtet werden, automatisch erkannt und gelöscht. Auf diese Weise können die Mitglieder Inhalte wie Bilder und Einbettungen freigeben und gleichzeitig das Risiko von anstößigem Material verringern, das in SFW-Kanälen (Safe For Work) angezeigt wird.

Diese Optionen wird gefunden, indem in den Servereinstellungen der Punkt “Moderation” ausgewählt wird.

Filtereinstellungen für anstößige Medieninhalte

• Keine Medieninhalte durchsuchen - Mit dieser Einstellung löscht Discord nicht proaktiv gesendete Medien auf dem Server, die anstößigen Inhalt enthalten. Beachte, dass weiterhin alle auf Discord hochgeladenen Medien nach Inhalten zur Kindersicherheit durchsucht werden
• Medieninhalte von Mitgliedern ohne Rolle durchsuchen - Mit dieser Einstellung scannt und löscht Discord automatisch anstößige Inhalte, die von Benutzern ohne Rollen gesendet wurden. Dies ist die empfohlene Option für Server, die Rollen für vertrauenswürdige Mitglieder verwenden.
• Medieninhalte von allen Mitgliedern durchsuchen - Mit dieser Einstellung scannt und löscht Discord automatisch anstößige Inhalte von allen Mitgliedern, unabhängig von den Rollen.

Die Regeln des Servers sollten am besten in einem Willkommens-Kanal des Servers angepinnt sein. Dadurch sehen neue Mitglieder diese direkt und entgehen einem möglichen bann oder Ähnlichem. Von Discord aus gibt es kein bestimmtes Regelwerk, ergo ist die Fantasie dahingehend grenzenlos.

Mit einem Rechtsklick auf einer leeren Stelle der Kanalliste kann eine neue Kategorie erstellt werden. Wie der der Server aufgebaut wird, ist vollkommen dem Ersteller überlassen. Die Kategorien helfen dabei, auf dem Server den Überblick zu behalten. Außerdem finden sich neue Besucher so besser zurecht. Einen Sprachkanal zu erstellen funktioniert per Rechtsklick und kann per Drag-and-drop in eine Kategorie gezogen werden. Mit einem Rechtsklick auf den Kanal kannst dieser bearbeitet werden. Die Bitrate und das Benutzerlimit sind zwei ziemlich simple Optionen. Unter „Berechtigungen“ wird es aber wieder interessant. Dort können kanalspezifisch Rechte an die Rollen und sogar an einzelne Mitglieder auf dem Server vergeben werden.

Wenn ein Mitglied einen eigenen Kanal verwalten möchte auf dem Server kann diese Berechtigung ihm gegeben werden. Er kann dann aber nur diesen einen Kanal bearbeiten. Das Letzte, was gemacht werden kann, ist eine Einladung versenden. Mit einem Rechtsklick auf einen Kanal und der Option Soforteinladung geht das am schnellsten und einfachsten.

Unter dem Einladungslink steht ganz klein in blau geschrieben „Einladungslink bearbeiten“. Mit einem Klick darauf kann die Ablaufzeit und die maximale Anzahl von Verwendungen einstellen, die der Einladungslink zur Verfügung hat. Außerdem kann dem Einladungslink eine vorübergehende Mitgliedschaft erlauben.

Um einen erfolgreichen Server zu führen sollten die Nutzer die Möglichkeit, ohne viele Rechte, haben sich komplett frei zu entfalten. Das bedeutet, dass sie genügend Spaß und feedback Kanäle haben. Solche “Spaß” Kanäle können so definiert werden, dass zum Beispiel nur Haustierbilder gepostet werden dürfen oder so genannter “Foodporn”, ergo Bilder von tollem Essen. So haben die Mitglieder die Chance sich durch so kleine Dinge näher Kennenzulernen, durch neu gewonnen Gesprächsthemen. Es ist auch von Vorteil einen Meme-Textkanal zu erstellen, in dem nur Memes zur belustigung gepostet werden dürfen.

Ein Feedback-kanal sollte auch einen Platz auf dem Server finden. In diesem können die Nutzer Verbesserungsvorschläge zu dem Server posten bzw allgemeine Anliegen hineinschreiben. Dadurch können auch andere Nutzer die Chance haben darüber mit abzustimmen und die Möglichkeit haben etwas als Gemeinschaft auf dem Server zu verändern zu ihren Gunsten.

Emojis sind ein gutes aber auch gefährliches Hilfsmittel um einen Server zu gestalten. Der Grad zwischen einem schönen Überblick und undurchsichtigen Kitsch ist sehr dünn. Es sollten eindeutige Emojis für Kanäle verwendet werden um keine Verwirrung zu erzeugen, das heißt für einen Haustierchannel würde sich ein Hund oder eine Katze als Emoji anbieten jedoch kein normaler Mensch als Emoji.

Wie oben schon erwähnt kannst du Rollen festlegen und damit die Berechtigungen die, die Nutzer auf dem Server besitzen. Doch dabei ist es nicht nur wichtig welche Rechte die Mitglieder haben, sondern wie diese zu bekommen sind und wie sie benannt sind. Die Namen der Rollen sollten dem Server angepasst sein, das heißt wenn du einen Gamingcommunity aufbaust, sollten sich die Rollennamen an die Spiele angepasst sein, die gespielt werden. Außerdem ist es möglich besondere Rollen für besondere Events einzurichten oder für, zum Beispiel, Turniersieger oder Ähnlichem. Durch solche einzigartige Rollen fühlen sich die Mitglieder wertgeschätzt und streben dadurch eine erhöhte Teilnahme an Community-events an.

Es ist wirklich überraschend leicht, einen Bot auf dem Discord-Server einzurichten. Im folgenden findet sich eine Anleitung zum Thema Discord Bot, die Schritt für Schritt erklärt, wie ein Bot auf Discord einrichtest.

Von Discord gibt es eine extra Website nur für Bots. Hier findet man diese: https://discordbots.org/

in Discord-Bot ist z.B. für die Verwaltung von einem großen Server der Twitch-Community recht hilfreich. Mit diesem kann wunderbar mit der Community interagiert werden.

Neben einfachen Musikbots haben manche auch administrative Fähigkeiten. Es ist also möglich einfach in den Chat einzugeben, wenn du jemanden bannen möchtest, ihm eine Rolle zuweisen willst oder er einfach nur einen Song abgespielt werden soll. Das geht viel schneller, als durch eine ewig lange Liste von Usern durchzuscrollen.

Durch die oben verlinkte Seite finden sich viele verschiedene Bots, hierbei sollte sich ein passender ausgesucht werden. Auf „View“ werden die Funktionen des Bots, die vorher angeschaut werden sollten, bevor dieser installiert wird, angezeigt. Mit dem „Invite“-Button wird der Bot auf den Server geholt. Am besten werden diesem alle Rechte gegeben, die bei der Installation angefragt werden. Ansonsten kann es zu Problemen bei den Commands kommen.

Die Commands sind bei jedem Bot unterschiedlich und es gibt dafür keinen Universalratgeber. Die Programmierer schreiben den Bot aber so einfach und direkt wie möglich. Befehle wie „!ban“ oder „!mute“ werden wahrscheinlich bei vielen Bots wieder gefunden werden.

Der Bot wird nach der Installation in der Mitgliederliste als normaler Serverbesucher angezeigt.