Platformer

Spieleproduktion

Zielsetzung

In diesem Artikel soll das Konzept der Plattformer, umgangssprachlich auch als "Jump and Run"-Spiele bezeichnet, erläutert und Beispiele für bekannte Plattformer-Titel vorgestellt werden.

Definition von Jump'n'Run-Spielen

Bei Jump-and-Run-Spielen geht es darum, die Spielfigur durch verschiedene Levels zu steuern, wobei der Schwerpunkt auf dem Springen über Plattformen und dem Überwinden von Hindernissen liegt. Der Begriff "Jump'n'Run" leitet sich von den vielen Plattformen ab, auf die der Spieler springen muss, um im Spiel voranzukommen.

Jump'n'Run-Spiele werden in der Regel in einem zweidimensionalen (2D) Format präsentiert, obwohl es auch dreidimensionale (3D) Jump'n'Run-Spiele gibt. Der Spieler steuert in diesen Spielen einen Avatar, und seine Aufgabe besteht in der Regel darin, Münzen oder ähnliche Gegenstände zu sammeln, während er auf Feinde trifft und Herausforderungen meistert. Die Spielwelt enthält oft Gegenstände, die die Fähigkeiten der Spielerfigur verbessern und so die Spieldynamik erhöhen.

Der früheste Platformer

Der älteste bekannte Platformer ist "Space Panic" aus dem Jahr 1980. In diesem Spiel manövriert der Spieler einen Astronauten über Leitern, um erhöhte Plattformen zu erklimmen und dabei feindlichen außerirdischen Gegnern auszuweichen.

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Bemerkenswerte Beispiele für Plattformer

"Super Mario Bros." Reihe

Die wohl bekannteste Jump'n'Run-Reihe, "Super Mario Bros.", umfasst mehr als 15 Hauptspiele sowie Ableger wie "Mario Kart", "Mario und Sonic bei den Olympischen Spielen" und "Mario Strikers". In diesem Franchise, das zu den bekanntesten der Spieleindustrie gehört, ist Mario der Protagonist, der Prinzessin Peach aus den Fängen des bösartigen Bowser rettet. Die Spieler navigieren durch thematisch unterschiedliche Welten und bewältigen dabei zahlreiche Level, die Geschicklichkeit und Präzision erfordern. Begegnungen mit Gegnern wie Schildkröten, fleischfressenden Pflanzen und lebenden Bomben tragen zum fesselnden Erlebnis des Spiels bei.

Die "Donkey Kong"-Serie

Die "Donkey Kong"-Serie, die 1981 mit dem Arcade-Spiel "Donkey Kong" begann, hat verschiedene Ableger hervorgebracht, darunter das beliebte "Donkey Kong Country" für Super Nintendo und Game Boy. Zunächst mit "Jump Man" (dem Vorgänger von Super Mario) als Protagonist, übernahmen die Spieler in späteren Titeln die Rolle des gleichnamigen Affen. In "Donkey Kong Country" geht es darum, Bananen zu sammeln und Kämpfe gegen Feinde wie Biber, Geier und Krokodile zu bestreiten.

"Ori and the Blind Forest"

"Ori and the Blind Forest" zeichnet sich durch seinen einzigartigen Kunststil und seine emotional ansprechende Geschichte aus und folgt der Reise des weißen Wesens Ori, das einer Mischung aus Katze und Affe ähnelt. Der Spieler muss sich Gegnern in Form von Insekten und anderen Waldkreaturen stellen. Das Spiel verfügt über einen Skill-Tree, mit dem nach und nach neue Fähigkeiten freigeschaltet werden können.

"Rayman"-Serie

Die "Rayman"-Serie feierte 1995 ihr Debüt und hat seitdem mehrere Fortsetzungen hervorgebracht. Die titelgebende Figur, Rayman, ein Cartoon-Protagonist mit schwebenden Füßen und Händen, muss in den Spielen präzise Sprünge ausführen, Feinde bekämpfen und Endgegner besiegen.

Fazit

Trotz ähnlicher Spielmechanik zeichnet sich jeder Plattformer durch unterschiedliche Schauplätze und Charakterdesigns aus, die dem Spieler ein einzigartiges Erlebnis vermitteln. Das Genre der Jump'n'Run-Spiele kann auf eine reiche Entwicklungsgeschichte zurückblicken, und zahlreiche fesselnde Titel erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit bei den Spielern. Für alle, die sich für Spiele interessieren, bietet die Erkundung eines Jump'n'Runs die Gelegenheit, die anhaltende Attraktivität und die vielfältigen Gameplay-Funktionen des Genres zu schätzen.

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